Die Kirchenfenster im Altarraum sind im Jahre 1954 nach dem Entwurf des einheimischen Künstlers Eugen Keller entstanden. Gestiftet wurden sie von der Firma Emil Sahm. Die Ausführung erfolgte durch J. Caspary, Koblenz.
Die äußeren Fenster zeigen die Symbole der vier Evangelisten, den Menschen für Matthäus den Löwen für Markus, den Stier für Lukas und den Adler für Johannes. Auf dem mittleren Fenster ist der Erzengel Michael sehen, er besiegt nach der neutestamentlichen Eschatologie, Offb. 12,7 nach Johannes, den Teufel in Gestalt eines Drachen.

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  Altarraum rechtes Fenster, Entwurf Keller
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  Blick aus einem Fenster der Empore
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  Entwurf E.Keller und Ausführung J.Caspary 1954
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  ERZENGEL MICHAEL; er besiegt nach der neutestamentlichen Eschatologie, Offb. 12,7 nach Johannes, den Teufel in Gestalt eines Drachen. Entwurf Keller
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  EVANGELIST MATTHÄUS, Entwurf Keller
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  Fenster im Altarraum linke Seite, Entwurf Keller
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  Fenster im Altarraum Mitte, Entwurf Keller
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  Gesamtansicht des Altarraumes, Entwurf Keller
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  Seitenfenster mit original Bleiverglasung
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  Seitenfenster der Empore
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  Seitenfenster im Kirchenschiff
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  Seitenfenster
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  Seitenfenster von außen fotografiert
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  Seitenfenster
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  SINNBILD ADLER; für den Evangelisten Johannes, Entwurf Keller
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  Wachet und Betet,
  

Eugen Keller (1904 - 1995)
Nach Ausbildung und Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, der Akademie der Bildenden Künste in München, der Kunstakademie in Stockholm und der Keramischen Fachschule Höhr - Grenzhausen war Eugen Keller ab 1934, nur unterbrochen durch die Militärzeit 1940 - 45), in Höhr - Grenzhausen als Designer und Künstler tätig. In der näheren Umgebung gestaltete er auch in Koblenz die Fassade der Rhein-Mosel-Halle, die Fensterwand in der evangelischen Kirche auf der Pfaffendorfer Höhe, das Eingangsportal des Rastal-Verwaltungsgebäudes in Höhr-Grenzhausen, sowie den Brunnen vor unserem Rathaus und vieles mehr.
Eugen Keller konnte mit ganz unterschiedlichen Materialien arbeiten: Öl, Tempera, Bronze, Glas, Keramik, Holz, Stein.